Ernährungssicherheit

Im Forschungsschwerpunkt «Ernährungssicherheit» werden prozess- und systemorientierte Ansätze genutzt, um Agrarökosysteme besser zu verstehen und die Bedingungen für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion zu verbessern.

Feldfrüchte
Versuchsreihe zum Vergleich konventioneller, organischer und biodynamischer Anbausystemen in Therwil, BL. Foto: A. Oberson

Klimawandel, Bodendegradation und Ressourcenknappheit und die gleichzeitig wachsende Weltbevölkerung machen es zunehmend schwieriger, qualitativ hochwertige Lebens- und Futtermittel in ausreichender Quantität zu produzieren. Im Forschungsschwerpunkt «Ernährungssicherheit» geht es deshalb um die Belastbarkeit von Agrarsystemen, die optimierte Nutzung von Ressourcen, die Entwicklung integrierter Produktionssysteme und die Analyse sozio-ökonomischer Einflussfaktoren.

Mit ihrem systematischen Ansatz berücksichtigen die Forschenden dabei die Nahrungs­mittelproduktion, die Verarbeitung, aber auch den Konsum. Angesichts des globalen Wandels stehen dabei die Wechsel­wirkungen zwischen Boden, Pflanzen, Tieren und dem Klima im Zentrum.

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