ETH-Medaille für Doktorierende
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Von ETH-weit 62 mit der ETH-Medaille ausgezeichneten Doktorarbeiten kamen sechs aus dem D-USYS.
von
Sophie Graf
An der Promotionsfeier vom 20.1.2017 wurden folgende Doktorandinnen und Doktoranden mit der ETH-Medaille und einer finanziellen Prämie honoriert:
- Yvonne Carola Boose mit der Arbeit “Field and laboratory studies of atmospheric ice nucleating particles” bei Ulrike Lohmann; für ihre anspruchsvollen und ausgesprochen erfolgreichen Feld- und Laborstudien über die Auswirkungen von Eiskeimen auf die Eigenschaften von Wolken.
- Marion Jeanne Simone Girard mit der Arbeit “Bioactive compounds in forage legumes: structural changes during conservation, their fate along the digestive tract and their potential to impact ruminant products“ bei Michael Kreuzer; für ihre interdisziplinäre Forschung, die landwirtschaftlich wichtige Themen abdeckt, welche von der Züchtung von Futterpflanzen bis zur Produktion von Käse und Fleisch reichen und erhebliche Auswirkungen auf die Lebensmittelproduktion und –qualität haben.
- Kirsten Joan Oswald mit der Arbeit “Methane oxidation in suboxic and anoxic zones of lakes” bei Bernhard Wehrli; für ihren interdisziplinären Forschungsansatz, der spannende neue Erkenntnisse über Mechanismen der Methanoxidation in Seen liefert.
- Sarah Gina Pati mit der Arbeit “Enzymatic dioxygenation of nitro- and aminoaromatic compounds: kinetic isotope effects and reaction mechanisms” bei Kris McNeill & Thomas Hofstetter; für ihren bedeutenden und neuartigen Beitrag im Bereich der substanzspezifischen Isotopenanalyse organischer Schadstoffen.
- Jasmin Tröstl mit der Arbeit “Investigation of new aerosol particle formation and growth at the CERN cloud chamber and at the high alpine research station Jungfraujoch” bei Urs Baltensperger; für ihre Doktorarbeit voller Innovation und Entdeckungen auf dem Gebiet der Aerosolbildung.
- Bastianus Petrus Johannes Maria Vriens mit der Arbeit “The role of methylation in the biogeochemical selenium cycle” bei Lenny Winkel; für seine hervorragende Arbeit, die die zuvor unterschätze aber wichtige Bedeutung von methylierten Selenverbindungen in der Umwelt belegt.