Dr. Eva Lieberherr

Dr.  Eva Lieberherr

Dr. Eva Lieberherr

Dozentin am Departement Umweltsystemwissenschaften

ETH Zürich

Gruppe Natural Resource Policy

SOL G 2

Sonneggstrasse 33

8092 Zürich

Schweiz

Zusätzliche Informationen

CV PDF

Vorlesungsverzeichnis

Frühjahrssemester 2024

Nummer Veranstaltung
701-1562-00L Principles of Management for Sustainability

Forschungsgebiet

Eva Lieberherr ist seit September 2014 Gruppenleiterin für den Bereich «Politik Natürlicher Ressourcen». Der Fokus der Gruppe liegt auf angewandter und problemlösungsorientierter Forschung im Bereich der natürlichen Ressourcen (Wald, Landschaft, Boden und Wasser). Fragestellungen zu den Auswirkungen von politischen Programmen und Verwaltungsprozessen auf die Nutzung und den Schutz des Waldes, des Kulturlandes, der Gewässer sowie des kulturunfähigen Bodens sollen sowohl in der Lehre wie auch in der Forschung behandelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei das Thema Umwelt-Governance, welches Aspekte der horizontalen und vertikalen Koordination zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren und der Integration von Sektoralpolitiken umfasst.

Kurzes Curriculum Vitae

Eva Lieberherr wurde 1980 in Princeton, NJ (USA), geboren. Sie erwarb 2004 ihren Bachelor-Abschluss in Interdisziplinären Studien (Umweltwissenschaftspolitik und -management, Geographie und Anthropologie) an der Universität von Kalifornien in Berkeley. Danach verbrachte sie ein Jahr als WorldTeach-Freiwillige auf den Marshall-Inseln sowie ein Jahr als Lehrerin an der Grundschule in der Schweiz, bevor sie in die USA zurückkehrte, um an der Oregon State University zu studieren, wo sie 2008 einen Master in Wasserressourcenpolitik und -management abschloss. Im Jahr 2009 begann Eva ihre Promotion an der Eidgenössischen Wasserforschungsanstalt (Eawag) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Ihre Doktorarbeit (abgeschlossen 2012) befasst sich mit der Frage, wie und warum öffentliche, private und gemischte Regierungsformen die Legitimität, Effizienz und Effektivität der Wasserversorgung in der Schweiz, Deutschland und England beeinflussen. Von 2012 bis 2013 arbeitete Eva als Postdoktorandin an der Professur für Umweltpolitik und Umweltökonomie der ETH Zürich und anschliessend als Teil des Clusters Politikanalyse und Umweltgouvernanz, Abteilung Sozialwissenschaften, an der Eawag. Eva hat sowohl an der Universität Bern (2013 – 2014) als auch an der ETH Zürich (2013 – heute) gelehrt.

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