Wahlfächer und Ergänzungen

Im Master-Studiengang profitieren die Studierenden von einem breiten Angebot an Wahlfächern. Mit einer Ergänzung (Minor) kann ein zusätzlicher Schwerpunkt zu der gewählten Vertiefung im Master-Studium gesetzt werden.

Wahlfächer

In dieser Kategorie gibt es keine vorgeschriebene Mindestanzahl Kreditpunkte. Die Kreditpunkte aus Vertiefung und Wahlfächern/Ergänzung müssen zusammen 60 oder mehr Kreditpunkte ergeben, wobei mindestens 40 Kreditpunkte in der Vertiefung erfolgreich absolviert werden müssen.

Ergänzungen (Minor)

Mit der Wahl von einer oder zwei Ergänzungen können weitere Ausbildungsschwerpunkte gesetzt werden. Eine Ergänzung besteht aus mehreren Lerneinheiten, die im Vorlesungsverzeichnis aufgelistet sind. Es müssen mindestens 10 Kreditpunkte in einem Minor erworben werden, damit dieser im Zeugnis aufgeführt wird.

 

In der Ergänzung in Einzugsgebiets-Management und Naturgefahren geht es um einen ganzheitlichem Blick auf Einzugsgebiete und die Analyse der Interaktionen zwischen der Landnutzung und geomorphologschen, atmosphärischen, hydrologischen und biologischen Prozessen. Sie entwerfen Landnutzungssysteme, die einerseits der Degradation von Ressourcen entgegenwirken und andererseits das System widerstandsfähiger machen. Die Vorlesungen werden überwiegend in deutscher Sprache gehalten. 

(Diese Ergänzung wird demnächst revidiert)

Kontakt: Prof. Harald Bugmann

Die Ergänzung in Landwirtschaftliche Pflanzenproduktion und Umwelt bereitet die Studierenden auf die Interaktion mit Experten aus dem Agrarsektor vor. Sie vermittelt vertieftes Wissen über wichtige Kulturpflanzen, Graslandsysteme, Pflanzenproduktion, Anbausysteme und über die Wechselwirkungen zwischen Nutzpflanzen und Umwelt. Lernziele sind, je nach gewähltem Kurs, das Kennenlernen der Vielfalt von Kulturpflanzen, das Verstehen der Wirkungsweise einer breiten Palette von Pflanzenschutzmitteln und das Kennenlernen von verschiedenen Möglichkeiten, landwirtschaftliche Systeme nachhaltig zu bewirtschaften.

Kontakt: Prof. Achim Walter

Die Ergänzung in Nachhaltige Energienutzung führt die Studierenden in die Erzeugung, Verteilung und den Verbrauch von Energie ein. Die Ergänzung richtet sich an Studierende, die eine Tätigkeit im Energiesektor anstreben. Da Energie alle umweltwissenschaftlichen Studiengänge berührt, kann diese Ergänzung allen interessierten Studierenden empfohlen werden. Lernziele sind je nach Wahl der Lehrveranstaltungen das Kennenlernen der erneuerbaren Energieerzeugung, -speicherung und -einsparung und des Strommarktes. Weitere Lernziele betreffen die strategische Positionierung erneuerbarer Energien oder die erfolgreiche Planung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien.

Kontakt: Prof. Christian Pohl

Die Ergänzung in Physikalische Glaziologie vermittelt umfassendes Wissen über die Zusammensetzung der Kryosphäre mit Schwerpunkt auf den physikalischen Hintergründen und technischen Anwendungen. Je nach Wahl der Lehrveranstaltungen werden unterschiedliche Schwerpunkte angeboten: Gletscherphysik und numerische Modellierung der Thermomechanik von Gletschern, Grundkenntnisse über Gletscher und Schnee/Lawinen für ingenieurwissenschaftliche Anwendungen und die Rolle der Kryosphäre im Klimasystem.

Kontakt: Dr. Hanna Joos

In der Ergänzung in Umwelt-, Ressourcen- und Lebensmittelökonomie behandeln die Studierenden, wirtschaftliche und sozioökonomische Fragen der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Der Schwerpunkt bildet der Bereich Lebensmittel. Die Ergänzung besteht aus Vorlesungen und Seminaren zu Themen wie Umwelt-, Ressourcen-, Agrar- und Lebensmittelökonomie sowie Agrarpolitik. Das vermittelte Wissen ist eine Hilfe für Studierende, die später im interdisziplinären Umfeld des Lebensmittel- und Agrarsektors arbeiten wollen.

Kontakt: Dr. Robert Huber

In der Ergänzung in Forsttechnik und Holzprodukte wird die faszinierende Ressource Holz ganzheitlich betrachtet. Studierende erlangen ein vertieftes Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge. Dies macht sie zu kompetenten Fachpersonen in einem Themenkomplex, der für die zukünftige Bioökonomie von zentraler Bedeutung ist. Holz als nachwachsende und CO₂ speichernde Ressource kann in vielen Anwendungsbereichen weniger umweltfreundliche Materialien ersetzen. Ein stark anwachsender Bedarf und seine Deckung muss aber im Einklang mit allen elementaren Waldfunktionen sein. Dies erfordert einen integralen Ansatz über die gesamte Wertschöpfungskette, beginnend mit dem Forstbetrieb.

Kontakt: Prof. Ingo Burgert

Kontakt

Dr. Susanne Lambrecht
  • CHN H 42.1
  • +41 44 633 60 82

Dep. Umweltsystemwissenschaften
Universitätstrasse 16
8092 Zürich
Schweiz

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert