Im Bachelor-Studium werden Grundlagen in natur-, sozial- und agrarwissenschaftlichen Fächern vermittelt. Ziel der dreijährigen Bachelor-Ausbildung ist der Erwerb eines breiten Wissens in verschiedenen agrarwissenschaftlichen Disziplinen.
Im Studium erworbene Fachkenntnisse werden durch Exkursionen und das Agrar-Praktikum in der Praxis vertieft. Das Bachelor-Diplom berechtigt die Studierenden zum Master‐Studium. Die Berufsbefähigung wird erst mit dem Erwerb des Master-Abschlusses erreicht.
1. bis 2. Semester
Die Bachelor-Studiengänge Agrar-, Lebensmittel-, Erd- und Umweltnaturwissenschaften sind im ersten Jahr aufeinander abgestimmt. Hier werden zum grossen Teil natur- und sozialwissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Im Laufe des Studiums nimmt die Spezialisierung studiengangspezifisch zu.
3. bis 6. Semester
Im zweiten und dritten Jahr werden die Fächer zunehmend auf agrarwissenschaftliche Themen fokussiert. Dabei gehören die Fächer zu einem der drei Fachbereiche Agrarökonomie, Pflanzenwissenschaften und Tierwissenschaften. Während die Lehrveranstaltungen des zweiten Jahres noch vorgegeben sind, können die Studierenden im dritten Jahr aus verschiedenen Veranstaltungen innerhalb der Fachbereiche auswählen. Exkursionen und ein Agrar-Praktikum gehören zum Lehrangebot und stellen den Bezug zur landwirtschaftlichen Praxis in der Schweiz her.
Das Bachelor-Studium in Agrarwissenschaften umfasst natur-, sozial- und agrarwissenschaftliche Fächer im Umfang von 180 Kreditpunkten (KP). Im Bachelor-Studium müssen u.a. erbracht werden:
Agrarwissenschaftliche Grundlagen: 21 KP
Agrarökonomische Fächer: 17 KP
Pflanzenwissenschaftliche Fächer: 17 KP
Tierwissenschaftliche Fächer: 17 KP