14. ICOBTE-Konferenz an der ETH Zürich

Institute of Terrestrial Ecosystems

Wie managen wir Spurenelemente in der Umwelt? Zu diesem Thema organisierten Forschende des D-USYS die 14. Internationale Konferenz über Biogeochemie von Spurenelementen (ICOBTE) vom 16. bis 20. Juli 2017 an der ETH Zürich. Die Schweiz gilt im Umweltschutz auch weiterhin international als führend.

von Sophie Graf
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Die ICOBTE-Konferenzen beschäftigen sich mit dem Verhalten und dem Management von Spurenelementen, einschliesslich ihrer radioaktiven Isotope, in der Umwelt. So untersuchen sie unter anderem analytische Methoden zur Bestimmung von Spurenemlementen, ihr Vorkommen in der Umwelt, ihre Toxizität oder neue Methoden zur Sanierung von kontaminierten Böden. In der Fachwelt sind die ICOBTE-Konferenzen die wichtigsten internationalen Konferenzen über Spurenmetalle und nicht-metallische Elemente in der Umwelt. Sie finden alle zwei Jahre in einem anderen Land statt.

Gemeinsame Organisation

Die aktuelle Konferenz an der ETH Zürich wurde gemeinsam von drei Professoren und einer Professorin am Departement Umweltsystemwissenschaften (USYS) organisiert: Rainer Schulin (Vorsitzender), Professor für Bodenschutz am Institut für Terrestrische Ökologie (ITES), Emmanuel Frossard, Professor für Pflanzenernährung am Insitut für Agrarwissenschaften (IAS), Ruben Kretzschmar, Professor für Bodenchemie am Institut für Biogeochemie und Schadstoffdynamik (IPB) und Lenny Winkel, Professorin für Anorganische Umweltgeochemie am IBP und Gruppenleiterin an der Eawag.

An der 14. ICOBTE-Konferenz nahmen 460 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 42 Ländern teil. «Es war fantastisch, so viele Teilnehmer aus aller Welt zu bei uns an der ETH zu haben», sagt Prof. Rainer Schulin, Vorsitzender der ICOBTE 2017. Die nächste Konferenz findet vom 5. - 9. Mai in Nanjing, China statt.

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