QS Ranking: Gute Noten für das D-USYS

  • D-USYS
  • Institut für Atmosphäre und Klima

Das diesjährige QS World University Ranking bestätigt die Spitzenklassierung der ETH Zürich auf dem Gebiet der Erdwissenschaften, Naturwissenschaften sowie Agrar-und Forstwissenschaften. Die ETH als Ganzes liegt weltweit gesehen auf Rang 10.  

von Sophie Valeria Graf

Das QS Ranking gliedert seine Auswertungen in Studienfächer. So deckt zum Beispiel die externe SeiteKategorie Erdwissenschaften Themen wie «die Evolution des Lebens, (...), ozeanische und atmosphärische Phänomene und Prozesse an der Erdoberfläche» ab, d.h. auch Themen des Institut für Atmosphäre und Klimawissenschaften (IAC) sowie einiger weiterer Professuren am D-USYS. Die breiten Themen am D-USYS finden sich im QS-Ranking in insgesamt drei Kategorien wieder.

Relevant für das Departement Umweltsystemwissenschaften sind daher die folgenden Bewertungen:

Gute Noten für ETH insgesamt  

Britische und amerikanische Universitäten dominieren die Rangliste der QS. Auf sie fallen 15 der Top-20-Universitäten weltweit. Wie bereits im Vorjahr findet sich die ETH Zürich auf der internationalen Liste auf Platz 10. Somit ist sie die erste deutschsprachige Hochschule auf der Weltrangliste der Hochschulen.

Reputation besonders hoch gewertet

Das QS World University Ranking wird von externe SeiteQS Quacquarelli Symonds seit 2004 durchführt. Von insgesamt 4'300 Institutionen fanden 959 Eingang in das internationale Ranking.

Im Vergleich zu anderen Rankings gewichtet das QS World University Ranking den Ruf, den eine Hochschule in der Fachwelt geniesst, besonders stark. Die Ergebnisse der Umfrage unter Hochschulprofessorinnen und -professoren zum Renommee der einzelnen Universitäten tragen 40 Prozent zum Gesamtergebnis bei. Ausserdem befragen die Ranking-Macher auch Arbeitgeber darüber, wie gut sie die Absolventen der jeweiligen Hochschulen einschätzen (Reputation bei Arbeitgebern), was 10 Prozent zum Gesamt-Score beiträgt. Weitere Indikatoren sind das Betreuungsverhältnis von Dozierenden zu Studierenden (20 Prozent), die durchschnittliche Zitierhäufigkeit pro Forscher und Forscherin (20 Prozent) sowie der Anteil ausländischer Wissenschaftler und Studierender an der Hochschule (je 5 Prozent).

Grosse Datenmengen im Visier

Für das aktuelle QS World University Ranking wurden über 70'000 Forschende und über 40'000 Arbeitgebende befragt, sowie über 1,2 Millionen durch externe SeiteScopus und externe SeiteElsevier indexierte wissenschaftliche Artikel analysiert. Damit ist das QS Ranking eine der weltweit grössten Umfragen ihrer Art. Kritische Stimmen weisen jedoch darauf hin, dass die Ergebnisse sich selbst bestätigen: Je höher das Ranking einer Schule, desto besser ihr Ruf, was wiederum ihren Rang erhöht.

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