Leiterin Fachstelle Umwelt, Gemeinde Riehen: Salome Leugger

Als Leiterin der Fachstelle Umwelt der Gemeinde Riehen bei Basel vertritt Salome Leugger die Anliegen des Natur- und Umweltschutzes in den Planungen der Gemeinde. In ihrem Alltag gleicht kein Tag dem anderen.

Warum ich Umweltnaturwissenschaften studiert habe

Ich habe mich schon immer für ganz unterschiedliche Fächer und Themen interessiert und habe mir lange überlegt, Geografie oder Biologie zu studieren, jedoch bald gemerkt, dass mir dies zu einseitig wäre. Auch fand ich es schon immer faszinierend, wie auf unserer Erde die unterschiedlichen naturwissenschaftlichen Disziplinen und das Wirken der Menschen zusammenhängen. Diese Zusammenhänge besser zu verstehen, hat mich ebenfalls am Studium der Umweltnaturwissenschaften gereizt. Zudem liegt mir die Umwelt am Herzen und ich bin gerne in der Natur unterwegs. Etwas Gutes zu tun und einen Beitrag an eine bessere Welt zu leisten, hat definitiv auch zur Studienwahl beigetragen. Und nicht zuletzt hat mich das breite Berufsfeld der Studienabgänger:innen in meiner Wahl bestärkt.

 

Salome Leugger, Leiterin Fachstelle Umwelt, Gemeinde Riehen
«Kein Tag ist wie der andere, repetitive Tätigkeiten gibt es bei meiner Arbeit nicht.»
Salome Leugger, Leiterin Fachstelle Umwelt, Gemeinde Riehen
Salome Leugger, Leiterin Fachstelle Umwelt, Gemeinde Riehen

Was ich heute mache

Heute bin ich verantwortlich für den Umwelt- und Naturschutz in Riehen, einer Vorortgemeinde von Basel in der Grösse der Stadt Aarau. Mein Tätigkeitsfeld ist sehr vielseitig und reicht von der Betreuung einer Altlast über den Unterhalt und die Pflege von Naturschutzgebieten, die Sanierung von Amphibienweihern, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, Hochwasserschutz, Geruchsklagen bis zur Beurteilung von Baugesuchen. Zudem gehört es zu meinen Aufgaben, die Anliegen des Natur- und Umweltschutzes in den Planungen der Gemeinde zu vertreten sowie politische Vorstösse zu beantworten.

Was ich an meiner Arbeit am meisten mag

Kein Tag ist wie der andere, repetitive Tätigkeiten gibt es bei meiner Arbeit nicht. Meine Stelle ermöglicht es mir zudem, Projekte wie beispielsweise die Revitalisierung eines Fliessgewässers von der Planung bis zur Umsetzung zu begleiten und zu betreuen. Wenn die Massnahmen dann endlich umgesetzt sind, ist dies extrem schön. Und ich freue mich noch mehr, wenn ich zum Beispiel sehe, dass sich eine Tier- oder Pflanzenart wieder ansiedelt, und so merke, dass sich der Einsatz gelohnt hat. Zudem schätze ich den Kontakt mit den vielen Menschen aus ganz verschiedenen Fachbereichen.

 

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert